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Avataq an Royal Greenland A/S ausgeliefert

18.12.2019

Der größte Trawler in der Geschichte von Royal Greenland wurde am 2. Dezember durch die spanische Werft Astilleros de Muruerta in Bilbao an Royal Greenland ausgeliefert.

Die Avataq von Royal Greenland ist das zweite Schiff, das von der Werft Astilleros de Muruerta in Bilbao ausgeliefert wurde und das größte Schiff in der Geschichte der Fischfangflotte von Royal Greenland. Mit einer Länge von 82,30 Metern vom Heck zum Bug und 18 Metern von einer Seite zur anderen ist die Avataq ein beeindruckendes Schiff mit einer Hauptmaschine mit 10.000 PS (MAN-Motor 9L32/44Common Rail). Vor der Auslieferung wurde mit der Avataq ein erfolgreicher Testfang vor der Küste von Bilbao in Spanien durchgeführt. Dabei hat die Besatzung von Royal Greenland das Schiff kennenlernt und es wurden letzte Arbeiten und Endkontrollen durchgeführt.

Das Schiff wurde ausgeliefert, aber sowohl die Werft als auch andere Techniker arbeiten noch an der Fertigstellung des Schiffes, damit wir dann Kurs auf Grönland nehmen können. Dort werden wir voraussichtlich am 3. Januar ankommen und dann um den 4. Januar herum mit dem Fischen beginnen“, sagt Jogvan Trondarson, Kapitän der Avataq

Konzipiert für die Fischerei der Zukunft

Die Avataq ist nicht nur groß, sie ist auch das erste Schiff in Grönland, das mit drei Schleppnetzen gleichzeitig fischt. Zum Einholen der Schleppnetze verfügt die Avataq über 4 motorisierte Schleppwinden. In der bordeigenen Fabrik können der Schwarze Heilbutt oder die Kaltwassergarnelen verarbeitet werden, für deren Fang der Trawler konzipiert ist. Mit einer Ladekapazität von 2.850 Kubikmetern ist an Bord Platz für längere Fangtouren, sowohl in Bezug auf die Entfernung als auch auf die Zeit.

„Wir gehen davon aus, dass wir Anfang Januar mit dem Garnelenfischen beginnen werden. Dabei werden wir während der ersten Fangtour 12 Techniker an Bord haben, die an der Anpassung der technischen Ausrüstung arbeiten werden“, so Jogvan Trondarson.

Die Avataq wird 30 Besatzungsmitglieder aufnehmen und in grönländischen Gewässern sowie in der Barentssee fischen. Das Schiff ist für die Seeleute wie ein zweites Zuhause mit hauptsächlich Einzelkabinen, gemütlichen Gemeinschaftsräumen und Kunstwerken an den Wänden.

Das Schiff wird am 18. Januar bei einer offiziellen Zeremonie in Nuuk getauft.

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